Beschreibung
Preis pro Stk.
Anwendungsbereich
- Holz außen
- Hölzer ohne Erdkontakt
- Nicht maßhaltige Holzbauteile: z. B. Zäune, Fachwerk, Carports, Holzverschalungen
- Begrenzt maßhaltige Holzbauteile: z. B. Klappläden, Profilbretter, Gartenhäuser
- Maßhaltige Holzbauteile (nur als Grundierung): z. B. Fenster und Türen
- Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung
Eigenschaften
- 3in1: Imprägnierung, Grundierung und Lasur
- Holzschutz vor Feuchtigkeit und UV-Strahlung
- Imprägniereffekt: Holzabsättigung gegen Feuchtigkeit
- Diffusionsoffener Schutzfilm: Feuchtigkeit kann entweichen
- Hydrophobierend: nasse Oberflächen trocknen schnell
- Durch den Schutz vor Witterungseinflüssen (konstruktiver Holzschutz und Feuchteschutz des Produktes) wird das Risiko der Entstehung von Bläue und Fäulnis reduziert
- Erhöhter Festkörperanteil bewirkt physikalisch Sicherheit gegen Wespenfraß
- Anstrich geschützt vor Schimmel & Algen
- Nachbehandlung ohne Anschleifen
Arbeitsvorbereitung
-
Anforderungen an den Untergrund
Maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit 11 – 15 %
Begrenzt und nicht maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit max. 18 % -
Vorbereitungen
Alte Anstriche (z. B. Dickschichtlasuren oder Deckfarben), Rinde, Bast und Schmutz restlos entfernen.
Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z.B. Verdünnung & Pinselreiniger) reinigen.
Glatte, gehobelte Holzoberflächen möglichst vor der Beschichtung schleifen und entstauben, um eine bessere Farbaufnahme zu gewährleisten.
BFS-Merkblatt Nr. 18 „Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich“ beachten.
Verbrauch
- Ca. 100 ml/m² je Arbeitsgang, mindestens 2 Anstriche erforderlich
- Gehobelte oder sehr dichte Hölzer sind weniger saugfähig und benötigen ggf. einen 3. Anstrich
Hinweise
Bei gehobelter Lärche und besonders harzhaltigen Nadelhölzern kann es, insbesondere bei liegenden Jahrringen, Ästen und harzreichen Spätholzzonen, zu einer verminderten Haftung und Bewitterungsfähigkeit des Anstrichs kommen. Hier muss mit verkürzten Wartungs- und Renovierungsintervallen gerechnet werden. Abhilfe ist hier nur durch Vorbewitterung oder sehr grobem Holzschliff (P80) gegeben. Bei diesen Hölzern ist bei sägerauer Ausführung mit deutlich längeren Wartungs- und Renovierungsintervallen zu rechnen.